WORTE vom 02.-08.11.2003

 

ausgewählt von Ambros Tremel, Ludwigshafen, Katholische Kirche

 

 

Sonntag, 2. November 2003

Computergebet nach Ps. 23

Gott ist mein Programmierer, ich kann nicht "abstürzen". Er installierte seine Software auf der Festplatte meines Herzens. All seine Befehle sind benutzerfreundlich. Sein Handbuch führt mich auf die richtigen Seiten, um seines Namens willen; selbst wenn ich durch die Probleme des Lebens "surfe", muss ich keinen "Virus" befürchten, denn er ist mein "Back-up". Sein Passwort beschützt mich. Er wird mir ein Menü ausarbeiten im Angesicht meiner Feinde. Seine Hilfe ist nur einen Tastendruck entfernt. Güte und Barmherzigkeit werden mich jeden Tag meines Lebens begleiten. Am Ende wird sich meine "Datei" mit seiner vereinigen und ich werde für immer gerettet sein.
Amen.

Rev. Ken Fox nach Psalm 23

 

Montag, 3. November 2003

Arbeitskreis katholischer und evangelischer Unternehmer zu Fragen der Globalisierung

Die Globalisierung schafft weder eine heile, noch eine perfekte Welt.
Aber sie bietet eine Vielzahl von Chancen wirtschaftlicher, politischer, kultureller und gesellschaftlicher Natur - für alle Menschen. Diese Chancen gilt es zu erkennen und zu gestalten - gerade im Interesse der Armen und Schwachen.
In 25 Jahren werden wahrscheinlich 2 Milliarden mehr Menschen die Erde bevölkern.
Helfen wir Ihnen, dass sie teilhaben können an den Chancen der Globalisierung.

 

Dienstag, 4. November 2003

Engagement für die Entwicklungszusammenarbeit

Das Engagement der vielen Vereine und Gruppen, die sich für gerechte Preise und damit für ein höheres Einkommen der benachteiligten Menschen dieser Welt einsetzen, findet meine volle Anerkennung. Zum Erfolg dieser Initiativen können Sie alle beitragen, indem Sie bei Ihren Einkäufen die Angebote aus fairem Handel besonders berücksichtigen. Mein herzlicher Dank gilt allen, die sich - in welcher Form auch immer - für die Entwicklungszusammenarbeit einsetzen.

Ministerpräsident Kurt Beck

 

Mittwoch, 5. November 2003

Die deutschen Bischöfe über die Caritas

Wenn von der Caritas die Rede ist, denken viele sofort an Fachdienste, Einrichtungen und hauptberufliche Mitarbeiter des Caritasverbandes. Aber zuerst ist jeder Mensch von Grund auf Mitmensch. Im Christlichen Sinn bedeutet "Caritas" tatkräftige, hilfsbereite Liebe. Jeder Mensch ist aufgerufen zu helfen, wie auch jeder Mensch darauf angewiesen ist, dass ihm geholfen wird.

 

Donnerstag, 6. November 2003

Über die katholische Kirche

Kirchliche Einrichtungen, seien es Kindergärten oder Schulen, haben einfach einen besonderen Qualitätsstandard. Und da ich selbst sehr gute Erfahrungen gesammelt habe, will ich diese auch an meine Tochter weitergeben. Ich halte die religiöse Bindung eines jungen Menschen für ganz, ganz wichtig. Deswegen haben wir unsere Tochter taufen lassen, deswegen erziehen wir sie im katholischen Glauben.

Kai Diekmann, Chefredakteur der Bildzeitung

 

Freitag, 7. November 2003

Friedensappell der Religionen

Der Dialog führt zum Frieden. Er ist eine Kunst, die uns herausreißt aus einem kurzsichtigen Pessimismus, demzufolge man angeblich nicht miteinander leben kann und erlittenes Unrecht für immer zum Hass verurteilt. Der Dialog ist der Weg, der die Welt vom Krieg befreien kann.
Der Dialog ist eine Medizin, die Wunden heilt. Er macht uns offen für das einzig mögliche Schicksal der Völker und Religionen - auf dieser Erde zusammenzuleben, die es zu schützen gilt und die wir den nachfolgenden Generationen lebenswerter als heute hinterlassen müssen.

Friedensappell anlässlich des internationalen Weltfriedensgebetes in Aachen

 

Samstag, 8. November 2003

Wahlaufruf zur Pfarrgemeinderatswahl

Mit dem Leitspruch "für Gott und die Welt" finden dieses Wochenende die Wahlen zum Pfarrgemeinderat statt. Der Pfarrgemeinderat ist ein von der Pfarrgemeinde gewähltes Gremium. Im Blick auf die Lebenssituation der Menschen, deren Fragen und Bedürfnisse, arbeitet der Pfarrgemeinderat am Aufbau einer lebendigen Pfarrgemeinde. Dazu berät der Pfarrgemeinderat gemeinsam mit dem Pfarrer darüber was zu tun ist, plant und beschließt die erforderlichen Maßnahmen und sorgt für deren Durchführung in der Gemeinde.